Tipps rund um die Abfalltonne

Jeder Bürger kann einen Beitrag zur Reduzierung des Hausmülls leisten! Möglich ist die Abfallvermeidung und -verwertung durch Trennung, indem zum Beispiel organische Küchen- und Gartenabfälle in die braune Biotonne, Verpackungen mit dem Grünen Punkt in die gelben Tonnen bzw. in spezielle Säcke entsorgt werden.

Für Papier und Pappe stehen die blauen Tonnen bereit. Altglas gehört getrennt nach Weiß-, Grün- und Braunglas in die Glascontainer.
Die meisten Abfälle und auch Problemstoffe werden auf den Recyclinghöfen angenommen.


Was gehört in die blaue Tonne? 
Was gehört nicht in die blaue Tonne?
Was gehört in die gelbe Tonne/in den gelben Sack?
Was gehört in die Biotonne?
Was gehört nicht in die Biotonne? 
Was gehört nicht in den Glascontainer?
Was sollten Sie im Sommer und im Winter beachten?


Was gehört in die blaue Tonne?
Papier, Pappe und Karton, z. B. Zeitungen, Zeitschriften, Illustrierte, Bücher, Kataloge, Prospekte, Schulhefte, Notizblöcke, Pappe, Schachteln, Kartonagen.
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Was gehört nicht in die blaue Tonne?
Kohle- und Blaupapier, Durchschreibesätze, Papier mit Kunststoff- oder Metallbeschichtung, Hygiene Papier (Papiertaschentücher, Windeln), verschmutzte oder nasse Papierabfälle. Diese Abfälle gehören in den Hausmüll.
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Was gehört in die gelbe Tonne/in den gelben Sack?
Leichtverpackungen mit dem „Grünen Punkt“, die nicht aus Glas oder Papier bestehen, gehören in den Gelben Sack oder die Gelbe Tonne.
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Was gehört in die Biotonne?
Aus dem Garten : Laub, Baum- und Strauchschnitt, Fallobst, Blumenerde, trockener Grasschnitt, Unkraut, Kohlstrünke, Schnittreste von Blumen, Topfpflanzen mit Ballen, Sägespäne von unbehandeltem Holz, Stroh und Heu.
Aus der Küche : Gekochte und zubereitete Essensreste (Achtung: keine Knochen und Gräten), nicht gekochte Obst- und Gemüsereste (auch von Zitrusfrüchten), Fisch-, Brot- und Käsereste (Achtung: keine Gräten), Eierschalen, Kaffeesatz und -filter, Teeblätter und -beutel, Kartoffelschalen, Nussschalen, Federn, Haare. Und außerdem: Papiertaschentücher, Küchenkrepp, kleine Mengen unbeschichtetes Papier und Kleintierstreu.
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Was gehört nicht in die Biotonne?
Knochen und Gräten, Mehl- und Milchprodukte, Katzenstreu, Asche, Staubsaugerbeutel, Hygieneartikel wie Damenbinden, Tampons, Babywindeln usw. gehören in die Hausmülltonne. Verpackungen entsorgen Sie bitte im gelben Sack oder in den gelben Tonnen des Dualen Systems, Papier und Pappe über die blauen Altpapierbehälter und Altglas im entsprechenden Abfallbehälter für Weißglas, Braunglas und Grünglas.
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Was gehört nicht in den Glascontainer?
Keramik, Porzellan, Metall und Spiegelglas gehören ebenso wenig in den Container, wie Deckel und Korken. Diese Materialien stellen bei der späteren Altglasaufbereitung Verunreinigungen dar, die den Recyclingprozess und die Wiederverwertung erheblich stören. Sämtliche Verschlüsse gehören in den Gelben Sack oder in die Gelbe Tonne. Keramik, Porzellan, Metall und Spiegelglas geben Sie bitte in den Restmüll bzw. beim Recyclinghof ab.
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Was sollten Sie im Sommer und im Winter beachten?
Hohe Temperaturen erfordern einen sorgfältigen Umgang vor allem mit der Bio-, in Einzelfällen auch mit der Hausmülltonne. Direkte Sonneneinstrahlung gepaart mit zu feuchten Abfällen führt zum
„Schwitzen“ der Tonne. Deshalb sollte

  • der Deckel der Tonne immer geschlossen gehalten werden
  • die Tonne an einen möglichst schattigen Ort platziert werden
  • Zeitungspapier den Tonnenboden bedecken
  • kein Flüssigkeit eingefüllt werden
  • die Tonne bei Bedarf gereinigt und getrocknet werden

Bei Minusgraden friert feuchter Inhalt an den Innenwänden oder am
Boden fest. Deshalb sollte:

  • der Inhalt der Gefäße nicht gepresst werden
  • feuchter oder nasser Abfall möglichst gar nicht oder aber locker in Zeitungspapier gewickelt in die Tonne gelangen
  • der Boden der Tonne mit Zweigen, Pappe oder zerknülltem Zeitungspapier ausgelegt werden
  • ein frostsicherer Standort z. B. in der Garage oder im Keller gewählt werden

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